Jinko Solar stellt Module für Solarkraftwerke her, hat aktuell aber selbst nicht genügend Strom. / Foto: Jinko Solar

  Nachhaltige Aktien

Hitzewelle in China: Jinko Solar muss Fabriken schließen

Der chinesische Konzern Jinko Solar kann in seinen Werken in der Provinz Sichuan derzeit keine Solarzellen fertigen. Die Aktie gibt spürbar nach.

Hintergrund des Produktionsstopps sind staatliche Stromrationierungen, weil in Sichuan wegen einer Hitzewelle momentan viele Flüsse sehr wenig Wasser führen und Wasserkraftwerke kaum noch Strom erzeugen können. Wie lange die Fabriken von Jinko Solar geschlossen bleiben, ist bislang unklar. Der Konzern sieht sich „noch nicht in der Lage“, die Auswirkungen der Produktionsausfälle auf die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 einzuschätzen.

Die Aktie von Jinko Solar hat gestern nach Bekanntwerden der Produktionsprobleme an der New Yorker Börse 4,4 Prozent an Wert verloren. Heute ist sie mit einem Plus von 1,4 Prozent und einem Kurs von 57,55 in den Tradegate-Handel gestartet (Stand 23.8.2022, 10:00 Uhr). Seit ihrem Allzeithoch von 74,15 Euro aus dem Juli hat die Aktie deutlich an Wert verloren. Langfristig ist sie gut gelaufen: Im Jahresvergleich notiert sie 65 Prozent im Plus, auf drei Jahre gesehen hat sie 226 Prozent zugelegt.

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