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Maximal 4,25 %: Kaufangebote für Green City-Anleihen
Die mmw GesbR aus Österreich hat Ende Dezember versucht, zwölf Anleihen des Green City-Konzerns aus München zu sehr niedrigen Kursen aufzukaufen.
Einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger zufolge hat mmw zwischen dem 21. und 31. Dezember um Verkaufsangebote für folgende Unternehmensanleihen des Green City-Konzerns gebeten. Die maximal angebotenen Ankaufkurse waren selbst angesichts der finanziellen Schieflage von Green City sehr niedrig:
- Green City AG (ISIN DE000A3H3KN0): max. 3,15%
- Green City AG (DE000A3E5YL3): max. 3,15%
- Green City Energy AG (DE000A14KJ19): max. 3,15%
- Green City Smart Mobility I GmbH (DE000A2PJ237): max. 2,25%
- Green City Solarpark 2020 GmbH & Co. KG (DE000A3H2VY6): max. 2,50%
- Green City Windpark 2021 GmbH & Co. KG (DE000A3E5WK9): max. 3,50%
- Green City Energy Kraftwerkspark II GmbH & Co. KG (DE000A161MQ1): max. 3,25%
- Green City Energy Kraftwerkspark II GmbH & Co. KG (DE000A161MR9): max. 3,25%
- Green City Energy Kraftwerkspark III GmbH & Co. KG (DE000A2AALN4): max. 3,75%
- Green City Energy Kraftwerkspark III GmbH & Co. KG (DE000A2AALP9): max. 3,75%
- Green City Energy Kraftwerkspark III GmbH & Co. KG (DE000A2G8V82): max. 3,75%
- Green City Solarimpuls I GmbH & Co. KG (DE000A2GSTH8): max. 4,25%
Bei den Offerten von mmw handelte es sich um freiwillige öffentliche Kaufangebote. Anlegerinnen und Anleger waren also nicht verpflichtet, sie anzunehmen. mmw hatte in den letzten Monaten bereits sehr niedrige Kaufofferten für Anleihen von Energiekontor und der te-Gruppe abgegeben (ECOreporter berichtete zuletzt hier).
Green City steckt derzeit in finanziellen Schwierigkeiten, die auch einige der oben genannten Anleihen betreffen. Die börsennotierten Anleihen des Konzerns sind nach Recherchen der Redaktion weiterhin vom regulären Handel ausgesetzt (Stand 3.1.2022).
Mehr zur aktuellen Situation von Green City erfahren Sie hier.
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