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Musterdepot von Stephanie Ossenbrink, Fachberaterin für Nachhaltiges Investment
Exklusiv für ECOreporter entwerfen erfahrene Finanzberater Musterdepots für nachhaltig orientierte Anleger. Für die Musterdepots stellt ECOreporter Finanzexperten eine auf das wesentliche reduzierte Aufgabe. Im „echten“ Leben ist Anlageberatung natürlich komplexer. Da benötigt der Vermögensexperte mehr Informationen über die konkrete Situation, über Pläne und Präferenzen des Kunden. Die Musterdepots sollen für möglichst viele Anleger einen Ideenfundus bietet. Beratung und intensive Beschäftigung mit der Geldanlage ersetzen sie nicht.
Ausgangssituation:
Die Eheleute Dreisam haben 20.000 Euro auf einem Festgeldkonto, das nun fällig wird. Das Geld möchten sie für ein späteres Studium der soeben eingeschulten Tochter anlegen.
Die Expertin:
Stephanie Ossenbrink ist Bankkauffrau mit einem Universitätsabschluss in BWL/Banken und Controlling (Diplom Kauffrau), Versicherungsfachfrau und Fachberaterin für Nachhaltiges Investment. Nach einer Tätigkeit bei der HypoVereinsbank in der Vermögensbetreuung ist sie seit fünf Jahren selbständig in den verschiedenen Bereichen aus Vorsorge & Vermögen tätig.
Die Empfehlung von Stephanie Ossenbrink:
Ziel der Eheleute Dreisam ist eine Vermögensanlage für ihre Tochter, die bei höheren Ertragserwartungen entsprechende Wertschwankungen beinhalten kann und durch den Anlagehorizont von mindestens zwölf Jahren als langfristig bezeichnet wird. Diese Vorgaben erlauben eine ausgewogene Mischung aktienorientierter Anlagen mit entsprechenden Gewinnchancen und rentenorientierter Investments zur Begrenzung von Risiken.
Bei der Frage der prozentualen Gewichtung dieser verschiedenen Anlageklassen der Vermögensanlage sollten mehrere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die individuelle Erfahrung und Risikobereitschaft des Kunden, der Anlagehorizont und die gewünschte Flexibilität der Anlage, als auch die Marktgegebenheiten wie Zinsniveau oder Inflationsgefahr.
Daraus ergibt sich die folgende Empfehlung für die Eheleute Dreisam, die einen Fokus auf aktienorientierte Anlagen legt und daher fortlaufend überprüft und ggf. angepasst werden sollte:
50 Prozent defensiver Mischfonds
25 Prozent Aktienfonds weltweit
25 Prozent Aktienfonds weltweit, Thema Wasser
Bei der Produktauswahl wurden ausschließlich nachhaltige Investmentfonds berücksichtigt, die eine klare Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen und im 3- und 5- Jahresvergleich eine adäquate Wertentwicklung verzeichnen können und damit auch für die Zukunft erwarten lassen. Zusätzlich sollte außerdem die Kostenstruktur der Fonds mit in die Beurteilung einfließen. Daraus resultiert die folgende Auswahl mit den entsprechenden Betragsgrößen:
10.000 Euro Sarasin-FairInvest-Universal-Fonds
Dieser defensive Mischfonds investiert in Aktien und Renten von Unternehmen, Ländern, Organisationen, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise leisten.
Unternehmen sollen in ihrer Strategie ein umweltgerechtes und öko-effizientes Management und eine pro-aktive Gestaltung der Anspruchsgruppen berücksichtigen. Eine geringe und effiziente Nutzung der Umwelt- und Sozialressourcen zeichnet die gewählten Länder aus. Die Aktienquote soll bei 25 Prozent liegen (defensiv), mindestens 51Prozent beziehen sich auf Euroland.
5.000 Euro Dexia Equities Sustainable World
Dieser seit 2000 bestehende und weltweit anlegende Aktienfonds wird in Euro notiert und ist in seiner Zusammensetzung das Ergebnis eines Nachhaltigkeitsprozesses, den Nachhaltigkeitsanalysten durch ihre Einschätzungen der Nachhaltigkeit von Unternehmen und Emittenten bestimmen. Insbesondere die Frage, wie Unternehmen mit den branchenspezifischen, mit dem Thema Nachhaltigkeit verbundenen Herausforderungen umgehen, findet hier Berücksichtigung. Dies soll Unternehmen motivieren, die Schritte in Richtung mehr Nachhaltigkeit weiter zu verfolgen.
5.000 Euro Swisscanto Equity Fund Water Invest
Die Alternativlosigkeit zu Wasser und das weltweite Bevölkerungswachstum verbunden mit einer zunehmenden Industrialisierung machen das Investment-Thema Wasser zu einem besonders interessanten Ansatz. Es sollte hier daher Berücksichtigung finden. Denn neben der schwierigen Wasser-Infrastruktur der Entwicklungsländer bieten sich auch in Industrieländern renditeversprechende Umsätze im Bereich der Wasseraufbereitung und – Versorgung. Als Beispiel sei hier das sanierungsbedürftige Wasser-Leitungsnetz der Stadt London genannt. Geschätzte 30 Prozent des Trinkwassers versickern dort in den gemauerten Wasserleitungen aus dem 19.Jahrhundert.
Anlageziel dieses weltweiten Wasser-Aktienfonds ist ein langfristiger Kapitalwachstum und ein angemessener Ertrag. Um eine breite Verteilung dieses Themas zu erreichen finden sich hier verschiedene Teile der Wertschöpfungskette Wasser - Technologien, Produkte, Dienstleistungen – wieder.
Ausgangssituation:
Die Eheleute Dreisam haben 20.000 Euro auf einem Festgeldkonto, das nun fällig wird. Das Geld möchten sie für ein späteres Studium der soeben eingeschulten Tochter anlegen.
Die Expertin:
Stephanie Ossenbrink ist Bankkauffrau mit einem Universitätsabschluss in BWL/Banken und Controlling (Diplom Kauffrau), Versicherungsfachfrau und Fachberaterin für Nachhaltiges Investment. Nach einer Tätigkeit bei der HypoVereinsbank in der Vermögensbetreuung ist sie seit fünf Jahren selbständig in den verschiedenen Bereichen aus Vorsorge & Vermögen tätig.
Die Empfehlung von Stephanie Ossenbrink:
Ziel der Eheleute Dreisam ist eine Vermögensanlage für ihre Tochter, die bei höheren Ertragserwartungen entsprechende Wertschwankungen beinhalten kann und durch den Anlagehorizont von mindestens zwölf Jahren als langfristig bezeichnet wird. Diese Vorgaben erlauben eine ausgewogene Mischung aktienorientierter Anlagen mit entsprechenden Gewinnchancen und rentenorientierter Investments zur Begrenzung von Risiken.
Bei der Frage der prozentualen Gewichtung dieser verschiedenen Anlageklassen der Vermögensanlage sollten mehrere Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die individuelle Erfahrung und Risikobereitschaft des Kunden, der Anlagehorizont und die gewünschte Flexibilität der Anlage, als auch die Marktgegebenheiten wie Zinsniveau oder Inflationsgefahr.
Daraus ergibt sich die folgende Empfehlung für die Eheleute Dreisam, die einen Fokus auf aktienorientierte Anlagen legt und daher fortlaufend überprüft und ggf. angepasst werden sollte:
50 Prozent defensiver Mischfonds
25 Prozent Aktienfonds weltweit
25 Prozent Aktienfonds weltweit, Thema Wasser
Bei der Produktauswahl wurden ausschließlich nachhaltige Investmentfonds berücksichtigt, die eine klare Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen und im 3- und 5- Jahresvergleich eine adäquate Wertentwicklung verzeichnen können und damit auch für die Zukunft erwarten lassen. Zusätzlich sollte außerdem die Kostenstruktur der Fonds mit in die Beurteilung einfließen. Daraus resultiert die folgende Auswahl mit den entsprechenden Betragsgrößen:
10.000 Euro Sarasin-FairInvest-Universal-Fonds
Dieser defensive Mischfonds investiert in Aktien und Renten von Unternehmen, Ländern, Organisationen, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise leisten.
Unternehmen sollen in ihrer Strategie ein umweltgerechtes und öko-effizientes Management und eine pro-aktive Gestaltung der Anspruchsgruppen berücksichtigen. Eine geringe und effiziente Nutzung der Umwelt- und Sozialressourcen zeichnet die gewählten Länder aus. Die Aktienquote soll bei 25 Prozent liegen (defensiv), mindestens 51Prozent beziehen sich auf Euroland.
5.000 Euro Dexia Equities Sustainable World
Dieser seit 2000 bestehende und weltweit anlegende Aktienfonds wird in Euro notiert und ist in seiner Zusammensetzung das Ergebnis eines Nachhaltigkeitsprozesses, den Nachhaltigkeitsanalysten durch ihre Einschätzungen der Nachhaltigkeit von Unternehmen und Emittenten bestimmen. Insbesondere die Frage, wie Unternehmen mit den branchenspezifischen, mit dem Thema Nachhaltigkeit verbundenen Herausforderungen umgehen, findet hier Berücksichtigung. Dies soll Unternehmen motivieren, die Schritte in Richtung mehr Nachhaltigkeit weiter zu verfolgen.
5.000 Euro Swisscanto Equity Fund Water Invest
Die Alternativlosigkeit zu Wasser und das weltweite Bevölkerungswachstum verbunden mit einer zunehmenden Industrialisierung machen das Investment-Thema Wasser zu einem besonders interessanten Ansatz. Es sollte hier daher Berücksichtigung finden. Denn neben der schwierigen Wasser-Infrastruktur der Entwicklungsländer bieten sich auch in Industrieländern renditeversprechende Umsätze im Bereich der Wasseraufbereitung und – Versorgung. Als Beispiel sei hier das sanierungsbedürftige Wasser-Leitungsnetz der Stadt London genannt. Geschätzte 30 Prozent des Trinkwassers versickern dort in den gemauerten Wasserleitungen aus dem 19.Jahrhundert.
Anlageziel dieses weltweiten Wasser-Aktienfonds ist ein langfristiger Kapitalwachstum und ein angemessener Ertrag. Um eine breite Verteilung dieses Themas zu erreichen finden sich hier verschiedene Teile der Wertschöpfungskette Wasser - Technologien, Produkte, Dienstleistungen – wieder.