Orsted ist Weltmarktführer bei Windparks auf dem Meer (Offshore-Windparks). Der Konzern finanziert sich unter anderem über große Anleihen. / Foto: Orsted

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Orsted will Anleihen zurückkaufen

Der dänische Grünstromkonzern Ørsted möchte eine mit 6,25 Prozent verzinste Anleihe mit einem Volumen von 350 Millionen Euro zurückkaufen. Die Ørsted-Aktie bewegt sich weiterhin auf niedrigem Niveau.

Das Unternehmen bietet den Anleihegläubigern einen Kaufpreis von 102 Prozent des Nennwertes plus aufgelaufene Zinsen an. Bei der unbefristeten Hybridkapital-Anleihe mit der ISIN XS0943370543 steht für Ende Juni 2023 der erste Zinsanpassungstag an. Das Papier wäre dann zum Nennwert, also 100 Prozent, kündbar.

Das Angebot endet am 5. Dezember. Anleihen, die bis dahin nicht zum Verkauf angeboten worden sind, bleiben in den Depots der Anlegerinnen und Anleger. Aktuell steht die Anleihe im Tradegate-Handel bei 100 Prozent (29.11.2022, Schlusskurs).

Ørsted finanziert den Rückkauf mit einer neuen Hybridkapital-Emission über 500 Millionen Euro, die am gestrigen Dienstag vollständig platziert wurde. Die neue Anleihe hat mit 5,25 Prozent einen niedrigeren Zinssatz als die alte, was sich positiv auf die Finanzierungskosten des Konzerns auswirkt.

Für Ørsted läuft es geschäftlich derzeit gut, Anfang November hat das Management seine Jahresprognose angehoben (ECOreporter berichtete hier).

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