Schwaches Privatkundengeschäft: Nilfisk-Aktie verliert 13 %

Der dänische Reinigungsmaschinenhersteller Nilfisk hat in den letzten Monaten Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen, hält aber an seiner Jahresprognose fest.

Im ersten Quartal 2023 setzte Nilfisk 256 Millionen Euro um. Ein Jahr zuvor waren es 264 Millionen Euro. Unternehmensangaben zufolge schwächte sich vor allem in Europe die Nachfrage von Privathaushalten ab. Rückläufig war auch das Geschäft mit Eigenmarken für professionelle Kunden. Positiv entwickelte sich hingegen die Servicesparte.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank aufgrund der Umsatzeinbußen und höherer Kosten von 37,6 auf 28,1 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr geht Nilfisk weiterhin von in etwa konstanten Umsätzen und einer EBITDA-Marge vor Sondereffekten von 12 bis 14 Prozent aus. Im ersten Quartal lag diese Marge bei 11 Prozent.

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