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Storebrand bleibt krisenfest – lohnt sich die Aktie?
Der norwegische Versicherungs- und Finanzkonzern Storebrand meldet für die ersten drei Quartale 2022 robuste Zahlen.
Im Zeitraum Januar bis September erzielte Storebrand wie im Vorjahreszeitraum einen operativen Gewinn von 2,1 Milliarden Norwegischen Kronen (203 Millionen Euro). Kostensteigerungen konnten durch höhere Erlöse aus dem Versicherungsgeschäft aufgefangen werden. Wegen schwächerer Investment-Ergebnisse ging der Nettogewinn von 2,2 auf knapp 1,7 Milliarden Kronen (163 Millionen Euro) zurück.
Die Solvency II-Eigenmittelquote, die die finanzielle Stabilität von Finanzinstituten misst, sank im dritten Quartal 2022 von 195 auf 174 Prozent, befindet sich damit aber immer noch im oberen Bereich der von Storebrand angepeilten Spanne von 150 bis 180 Prozent. Der Konzern führt den Rückgang unter anderem auf die Übernahme des norwegischen Pensionsanbieters Danica, die angespannte Situation am Aktienmarkt und strengere regulatorische Vorgaben zurück.
Storebrand kaufte im dritten Quartal eigene Aktien im Wert von 500 Millionen Kronen (48 Millionen Euro) zurück. Weitere Rückkaufprogramme will das Management erst starten, wenn die Solvency II-Quote wieder über 180 Prozent liegt.
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