Diesen Solarpark hat SUNfarming in Brandenburg realisiert. Anlegerinnen und Anleger können über eine Anleihe in das Unternehmen investieren. / Foto: SUNfarming

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Unabhängige Analyse: Anleihe 2022/2027 der SUNfarming GmbH im ECOanlagecheck

Die SUNfarming GmbH entwickelt derzeit mehrere deutsche Solarprojekte. Um die Entwicklungskosten dieser Projekte vorzufinanzieren, bietet das Unternehmen aus Brandenburg eine Anleihe an. Diese hat einen Zins von 5,0 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Die Zeichnung der Teil-Schuldverschreibungen ist ab 1.000 Euro möglich. Der ECOanlagecheck analysiert die grüne Geldanlage.

Die Emittentin der Anleihe, die SUNfarming GmbH, kann die Anleihe insgesamt nach Ablauf von drei bzw. vier Jahren vorzeitig kündigen. In dem Fall steht den Anlegerinnen und Anlegern eine erhöhte Rückzahlung von 102 bzw. 101 Prozent des Nennwertes zu. Das Emissionsvolumen der Anleihe beträgt bis zu 15 Millionen Euro. Die Emissionskosten betragen laut Prospekt bei Vollplatzierung schätzungsweise rund 1,05 Millionen Euro. Die Emittentin kann das Anleihevolumen einmalig auf bis zu 20 Millionen Euro erhöhen. Es ist laut Prospekt vorgesehen, die Anleihe in den Handel im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse einzubeziehen.

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Unternehmensprofil SUNfarming GmbH

Emittentin und Anbieterin der Anleihe ist die SUNfarming GmbH aus Erkner in Brandenburg. Sie wurde 2004 gegründet von Peter Schrum (Jahrgang 1958) und Martin Tauschke (Jahrgang 1977), der seitdem alleiniger Geschäftsführer der Emittentin ist. Schrum hält 90 Prozent der Anteile an der Emittentin und Tauschke 10 Prozent. Die Satzung der Emittentin sieht vor, dass wichtige Entscheidungen (z.B. Auflösung des Unternehmens und Abberufung des Geschäftsführers) eine Stimmenmehrheit von mehr als 90 Prozent erfordern, sodass Tauschke praktisch ein Vetorecht hat. Auf der anderen Seite benötigt der Geschäftsführer gemäß Satzung für zahlreiche Geschäfte die vorherige Zustimmung des Hauptgesellschafters. Seit August 2021 ist Thies Schrum (Jahrgang 1989), der Sohn von Peter Schrum, einzelvertretungsberechtigter Prokurist der Emittentin.

Die Emittentin hat um die 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und entwickelt und errichtet Photovoltaikanlagen im In- und Ausland überwiegend für Projektgesellschaften innerhalb der Schrum-Tauschke-Unternehmensgruppe (ST-Gruppe). Die Emittentin entwickelte, plante und errichtete laut Prospekt bislang an über 1.100 Standorten Solaranlagen auf Dächern, Konversionsflächen und Deponien mit einer Leistung von zusammen rund 650 Megawattpeak (MWp). Neben der Emittentin besteht die ST-Gruppe im Wesentlichen aus der SUNfarming Group AG und der BPG Beteiligungs- und Projektmanagement GmbH (BPG). Die AG und BPG besitzen jeweils zahlreiche Verwaltungs- und Projektgesellschaften, die vor allem Solaranlagen betreiben.

Das Stammkapital der Emittentin beträgt 30.000 Euro. Bei einer Bilanzsumme von rund 34 Millionen Euro und einem Eigenkapital von rund 10 Millionen Euro betrug die Eigenkapitalquote der Emittentin Ende 2020 rund 29 Prozent (Ende 2019: rund 25 Prozent). Die Emittentin erwirtschaftete 2020 laut geprüftem Jahresabschluss Umsatzerlöse von rund 27 Millionen Euro (2019: rund 36 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss lag 2020 bei rund 1,03 Millionen Euro (2019: rund 790.000 Euro). Im ersten Halbjahr 2021 erzielte die Emittentin laut ungeprüfter Zwischeninformation Umsatzerlöse von rund 9 Millionen Euro und einen Überschuss von rund 440.000 Euro.

Investitionen

Die Emittentin war in den letzten beiden Geschäftsjahren hauptsächlich in den Solarmärkten Deutschland und Polen aktiv. Beide sind nach aktueller Einschätzung der Emittentin sehr interessant und wachsen stark. Insgesamt ist die Emittentin bzw. die ST-Gruppe laut Prospekt in 15 Ländern in Europa, Afrika und Südamerika mit Unternehmens- und Projektstandorten präsent.

Die Emittentin plant laut Prospekt, das einzuwerbende Anleihekapital überwiegend für die Projektentwicklungskosten von deutschen Solarprojekten einzusetzen. Die Umsetzung der Projekte bis zur Baureife soll in den nächsten zwei bis drei Jahren erfolgen. Laut Prospekt (vom 7. Januar 2022) befinden sich aktuell Solarprojekte mit einer Nennleistung von ca. 690 Megawatt (MW) im Aufstellungsbeschluss des Plangenehmigungsverfahrens. Dabei handelt es sich um rund 20 Einzelprojekte in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Der Aufstellungsbeschluss ist dabei laut Prospekt nur einer von drei wesentlich notwendigen Beschlüssen der Gemeindevertretung. Nach dem Aufstellungsbeschluss müssen zudem der Entwurfs- und Auslegungsbeschluss sowie final der Satzungsbeschluss von der Gemeinde beschlossen werden, um eine Baugenehmigung zu erhalten. Nach Abschluss der Projektierungsphase veräußert die Emittentin laut Prospekt die Projekte. Die Käufer sind laut Prospekt nahezu ausschließlich Investitionsgesellschaften, die im Besitz der beiden anderen Hauptunternehmen der ST-Gruppe sind.


Von SUNfarming entwickelter Solarpark in Mecklenburg. / Foto: Unternehmen

Neben den ca. 690 MW im Aufstellungsbeschluss verfügt die Emittentin laut Prospekt in Deutschland über 500 MW, bei denen erst die Flächen vertraglich gesichert sind. In Polen beträgt die Pipeline der Emittentin laut Prospekt ca. 300 MW. Davon sind laut Prospekt für ca. 210 MW die Flächen vertraglich gesichert und 90 MW baureif. Bei Solarprojekten in Polen übernimmt die Emittentin laut Prospekt im Wesentlichen die technisch-kaufmännische Führung der Projektumsetzung sowie die Lieferung der Hauptkomponenten wie Module, Wechselrichter, Montagesysteme und das Monitoring. Die Projektentwicklung in Polen erfolgt nach Angaben der Emittentin in der Regel über externe, lokale Projektentwickler.

Die Emittentin ist geschäftlich und finanziell eng mit anderen Gesellschaften der ST-Gruppe verbunden. Insbesondere hat die Emittentin (Darlehensgeberin) laut Prospekt mit der SUNfarming Group AG einen Darlehensvertrag als Rahmenvertrag über insgesamt 20 Millionen Euro abgeschlossen. Das Darlehenskapital soll laut Prospekt im Wesentlichen für die Vor- bzw. Zwischenfinanzierung von Photovoltaik-Projekten bzw. deren Entwicklung durch die ST-Gruppe eingesetzt werden. Das Darlehen kann von der SUNfarming Group AG in Teilraten abgerufen werden. Zum Prospektdatum (7.1.2022) sind rund 19,2 Millionen Euro abgerufen. Das Darlehen hat laut Prospekt eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2023 und wird mit 1,5 Prozent pro Jahr verzinst. Der Rahmenvertrag werde bei einer entsprechenden Projektpipeline regelmäßig verlängert. Der Emittentin wurden laut Prospekt keine Sicherheiten für das Darlehen gewährt.

Ökologische Wirkung

Das Anleihekapital soll hauptsächlich die Entwicklung von Solarprojekten vorfinanzieren. Die Entwicklungsphase von Solarprojekten ist in der Regel kürzer als bei Windparkprojekten, sodass das Anleihekapital bei einer Laufzeit von fünf Jahren im Erfolgsfall voraussichtlich mehrmals für ökologisch sinnvolle Solarenergieprojekte eingesetzt werden kann.

Neue Konzepte, wie beispielsweise die parallele Nutzung von Solar-Freiflächen für landwirtschaftliche Produktion oder Tierhaltung, will die Emittentin strategisch ausbauen. 2020 wurde laut Prospekt begonnen, ein Forschungszentrum in Rathenow (Brandenburg) zu errichten. In ihm soll auch die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen zwischen und unter den Solarmodulen für den Gemüse- und Kräuteranbau getestet werden, das Gleiche gilt für die Fischzucht. In Deutschland plant die Emittentin laut Prospekt, das Agri-Solar-Konzept auf ehemals landwirtschaftlichen Flächen mit Anlagengrößen über 20 MW bis 2025 stark auszubauen, während in Polen der Fokus auf Projekte mit über 5 MW liegen soll.

Mit der Aufhebung der Corona-Pandemiebeschränkungen will die Emittentin laut Prospekt ihr Auslandsengagement ausbauen und eigene Konzepte wie das „FEED-Food-Energy-Education-Development“ in Ländern Afrikas und Lateinamerikas unterstützen und umsetzen. Bei einer erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes kann das Anleihekapital neben einer positiven ökologischen Wirkung somit auch eine positive soziale Wirkungskomponente haben.

Risiko

Die Anleihe ist nicht besichert. Die Emittentin hält die von ihr entwickelten und realisierten Solarprojekte nicht im Eigenbestand, sondern verkauft sie laut Prospekt – überwiegend an bestandshaltende Projektgesellschaften der ST-Gruppe. Daher erwirtschaftet die Emittentin keine Stromerträge aus dem Betrieb von Solarparks. Zudem sind die Erlöse der Emittentin aus der kaufmännischen und technischen Betriebsführung von Solarparks im Verhältnis zu den Erlösen aus der Projektentwicklung gering. Daher ist die Emittentin im Wesentlichen von den Umsätzen und Erlösen aus der Projektentwicklung und dem Baugeschäft abhängig. Diese Erlöse können starken Schwankungen unterliegen.


SUNfarming plant zahlreiche neue Solarprojekte. / Foto: Unternehmen

Die Emittentin hat in den letzten zwei bis drei Jahren in Deutschland fast ausschließlich Solaranlagen mit einer Nennleistung von jeweils bis 0,75 Megawatt peak (MWp) realisiert, die eine Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhielten. Inzwischen hat sie ihr Projektentwicklungsgeschäft in Deutschland auf große Solaranlagen bis 20 MWp und mehr ausgerichtet. Bei diesen erfolgt der Stromverkauf oftmals auf Basis von Stromlieferungsverträgen (Power Purchase Agreement, PPA). Diese strategische Umstellung des Projektentwicklungsgeschäftes auf Großanlagen bedarf nach Einschätzung der Emittentin zwei bis drei Jahre, bevor steigende Kosten in der Projektentwicklung durch Verkaufserlöse kompensiert werden können.

Für die Emittentin besteht das Risiko, dass Projektentwicklungen scheitern. Die Solarprojekte, deren Entwicklung mit dem einzuwerbenden Anleihekapital finanziert werden sollen, befinden sich laut Prospekt jeweils noch in einer frühen Phase des Genehmigungsverfahrens. Hier können die Risiken für ein Scheitern von Projekten noch hoch sein.

Nach einem erfolgreichen Abschluss der Projektierungsphase besteht für die Emittentin das Risiko, dass sie keinen angemessen hohen Verkaufspreis für ihre Projekte erhält. Bei den Projekten, welche die Emittentin als Generalunternehmerin oder Generalübernehmerin umsetzt, trägt sie Bau- und Inbetriebnahmerisiken. Derzeit können sich aufgrund der Corona-Pandemie die Genehmigung und die Errichtung von Solarprojekten verzögern, was zu Haftungsrisiken der Emittentin gegenüber Auftraggebern führen könnte. Zudem sind Solarmärkte derzeit von Lieferproblemen und gestiegenen Preisen für Solarmodule betroffen.

Als Teil der ST-Gruppe ist die Emittentin von anderen Gesellschaften der Gruppe abhängig und geschäftlich und personell stark mit ihnen verflochten. Zum Prospektdatum hat die Emittentin 19,2 Millionen Euro als unbesicherte Darlehen an die SUNfarming Group AG ausgereicht. Diese 19,2 Millionen Euro machen einen Großteil der Bilanzsumme der Emittentin (rund 34 Millionen Euro, Geschäftsjahr 2020) aus. Aus dem Prospekt ist nicht konkret ersichtlich, für welche Projekte das Darlehenskapital eingesetzt wird und wie hoch deren Ausfallrisiko ist. Es besteht das Risiko, dass der Darlehensnehmer das Kapital an die Emittentin nicht (vollständig) zurückzahlen kann.

Laut Prospekt kann die SUNfarming Group AG entscheiden, ob und wann sie Teilraten des Darlehens bei der Emittentin abruft. Der geschäftsführende Gesellschafter der Emittentin ist unter anderem auch Vorstand der SUNfarming Group AG. Er entscheidet laut Prospekt auch über den Ankauf der von der Emittentin entwickelten Photovoltaikanlagen. Daher besteht ein Potenzial für Interessenskonflikte, die zu Ungunsten der Emittentin gelöst werden könnten. Das gilt beispielsweise für die Frage, welchen Preis die Unternehmen der ST-Gruppe der Emittentin für ihre Solarprojekte bezahlen und wie Geschäftsrisiken auf die einzelnen Unternehmen der ST-Gruppe verteilt werden.

Stärken

  • Erfahrene Emittentin und etablierte Schrum-Tauschke-Gruppe
  • Solar-Wachstumsmarkt Deutschland mit politischer Unterstützung
  • Risikostreuung aufgrund vieler Projekte

Schwächen

  • Hohe Abhängigkeit vom schwankungsanfälligen Projektentwicklungsgeschäft
  • Potenzial für Interessenskonflikte
  • Viele Projekte noch in frühen Entwicklungsphasen

    Fazit:

    Finanziell

    Die SUNfarming GmbH plant derzeit, mit dem Anleihekapital vor allem Solarprojekte in Deutschland zu entwickeln. Der neue Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat Anfang Januar verkündet, die Solar-Kapazitäten deutlich ausbauen zu wollen. Von den angekündigten besseren Rahmenbedingungen und höheren Ausschreibungsmengen könnte auch die Emittentin profitieren. Offen ist, inwieweit das schon positive Auswirkungen auf die zahlreichen Solarprojekte der Emittentin haben wird, die sich derzeit im Genehmigungsverfahren befinden. Da die Emittentin keine Solaranlagen im Eigenbestand hält, ist sie wirtschaftlich abhängig davon, dass sie kontinuierlich Solarprojekte erfolgreich zur Baureife entwickeln und verkaufen kann. Falls das nicht gelingt, besteht das Risiko, dass sie das Anleihekapital nicht (vollständig) zurückzahlen kann.

    Zudem ist die Emittentin darauf angewiesen, dass die SUNfarming Group AG das Darlehen von bis zu 20 Millionen Euro an sie zurückzahlen kann. Der Zinssatz von 1,5 Prozent pro Jahr für das nicht besicherte Darlehen ist aus Sicht von ECOreporter nicht risikoadäquat. Es ist auch möglich, dass die Rückzahlung der Anleihe in fünf Jahren nicht hauptsächlich von Solarprojekten in Deutschland und/oder Polen abhängen wird. Die Emittentin ist unter anderem in mehreren Ländern in Afrika und Süd- und Mittelamerika vertreten. Mit der Aufhebung der Corona-Pandemiebeschränkungen will die Emittentin ihr Auslandsengagement ausbauen. Solarmärkte in anderen Ländern und Kontinenten können – im Vergleich zu Deutschland – mit einem höheren Risikoprofil einhergehen, sodass eine abschließende fundierte Bewertung des Zinssatzes von 5,0 Prozent pro Jahr für die gesamte Anleihelaufzeit nicht möglich ist.

    Nachhaltigkeit

    Die SUNfarming GmbH entwickelt und realisiert Solarenergieprojekte. Das Anleihekapital investiert die Emittentin voraussichtlich mehrmals in die Entwicklung von neuen Solaranlagen. Diese Investitionen haben eine hohe positive und direkte ökologische Wirkung.

    ECOreporter-Empfehlung

    Die SUNfarming GmbH ist eng in die ST-Gruppe eingebunden, was der Emittentin bislang wirtschaftliche Stabilität verliehen hat. Die Abhängigkeiten bedeuten aber auch, dass die Anlegerinnen und Anleger darauf vertrauen müssen, dass die Emittentin weiterhin gegenüber anderen Unternehmen der Gruppe nicht benachteiligt wird. Wenn das gewährleistet ist, bringt die Emittentin die Voraussetzungen mit, im voraussichtlich deutlich wachsenden Solarmarkt Deutschland wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können.

    Basisdaten

    Anbieterin und Emittentin: SUNfarming GmbH, Erkner

    Anlageform: Anleihe (Inhaber-Teilschuldverschreibung)

    Emissionsvolumen: bis zu 15 Millionen Euro

    Mindestzeichnungssumme: 1.000 Euro

    Agio: 0 Prozent

    Laufzeit: 14. März 2022 bis 13. März 2027

    Zinsen: 5,0 Prozent pro Jahr

    Einkunftsart: Einkünfte aus Kapitalvermögen

    Prospekt-Billigung: CSSF (Finanzsektor-Aufsichtskommission von Luxemburg)

    Handelbarkeit: Handel an Frankfurter Wertpapierbörse geplant

    ISIN: DE000A3MQM78

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