Aktien-Favoriten

Vestas verfehlt Jahresziele, Aktie verliert 4 %

Der Windanlagenbauer Vestas hatte erst im November seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 gesenkt. Doch auch die niedrigeren Ziele konnte der dänische Konzern nicht erreichen.

Nach vorläufigen Zahlen setzte Vestas im letzten Jahr 14,5 Milliarden Euro um. 2021 waren es 15,6 Milliarden Euro. Die Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) lag bei minus 8 Prozent (2021: plus 3 Prozent). Bislang hatte das Management mit einer EBIT-Marge von minus 5 Prozent gerechnet.

Ein negatives EBIT bedeutet, dass ein Unternehmen im Tagesgeschäft Verluste eingefahren hat, in den meisten Fällen ist dann auch das Nettoergebnis negativ. Seine vollständigen Zahlen für 2022 will Vestas am 8. Februar veröffentlichen.

Der Konzern führt die schwache Marge unter anderem auf geopolitische Unsicherheiten, die aktuelle Energiekrise und die hohe Inflation zurück. Man habe zudem bei der V174-9,5-MW-Turbine Wertminderungen durchführen und erhöhte Garantierückstellungen bilden müssen, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem hätten sich einige Projekte verzögert.

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